Jerewan
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Jerewan

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Tag 2 Fahrt ins Weingebiet nach Kachetien -Sighnaghi Nach einem sehr guten Frühstück fuhren wir ost...

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Vorbereitung

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Jerewan

Eintrag vom 03.10.2024 aus dem Reisefibel-Blog: Mit Diamir auf Expertentour Georgien und Armenien (Kathrin Weckwert)

Wir sind in der Hauptstadt Armeniens: Jerewan. Die Stadt liegt im in einem Talkessel, umringt von Bergen. Wir hatten großes Glück, es war blauer Himmel, klare Sicht, so dass wir den Ararat und den Aragatz sehen konnten. Beide Berge eisbedeckt, leuchteten majestätisch, ein dritter Bergriese gesellte sich noch dazu: der Berg Ara, immerhin auch 2.500m hoch.
Wir fuhren aus der Stadt in das Hochland hinein und bestaunten die Landschaft und immer wieder die Berge, die wir alle unzählige Male fotografierten. Unser Ziel war die Festung Amberd aus dem 7. Jahrhundert, die hier oben im Hochland errichtet wurde, exponiert und gut geschützt vor Feinden.
Auf der Rückfahrt machten wir noch einen Stop am Denkmal des armenischen Alphabets, was aus 39 Buchstaben besteht. Jeder Buchstabe war in einem Tuffstein kunstvoll dargestellt. Auch heute gab es Mittagessen bei einer Familie. Der Tisch war für uns draußen im Obstgarten gedeckt. Das Brot zum Essen - das Lawasch/hauchdünnes Fladenbrot - wurde frisch gebacken, wir konnten live dabei sein und auch gleich probieren. Nun fehlte noch ein Stadtrundgang in Jerewan, den wir am Nachmittag bei schönstem Wetter machten. Die Jerewaner saßen in den Parks, an den Springbrunnen und an den großen Kaskaden und entspannten sich.
Wir schauten uns das Opernhaus an und liefen zum Platz der Republik. Dieser Platz bestach mit unglaublicher Schönheit: die Nationalgalerie, das Rathaus und weitere große, prunkvolle Gebäude. Auf dem Platz war einen große Bühne aufgebaut, es probte ein großes Sinfonieorchester mit Chor, unter anderem Stücke von Aram Chatschaturjan, es war unglaublich: diese kraftvolle Musik in dieser Atmosphäre. Es war mittlerweile dunkel geworden und alle Gebäude wurden beleuchtet und Laserstrahlen illuminierten den ganzen Platz. Gänsehaut pur.
In einer netten Bar feierten wir Abschied von dieser eindrucksvollen Reise, natürlich mit armenischen Rotwein.Um 1.30Uhr fuhren wir zum Flughafen, Abflug war 4.40Uhr.die Maschine war rappelvoll, viele Armenier fliegen dann von FRA weiter in die USA oder Kanada oder oder…Armenien hat 3 Mio. Einwohner, davon leben 1,5 Mio. in Jerewan, ABER 10 Mio. Armenier leben im Ausland. Eine große Diaspora gibt es in den USA, die Armenier sagen nicht Los Angeles, sondern Los Armenos.
Georgien und Armenien sind spannende Länder und unbedingt eine Reise wert. Diese Stippvisite macht Lust auf mehr und
jeweils eine Gruppenreise mit Diamir und einen Vortrag mit unserer Reiseleiterin Lika zu organisieren, ist ein guter Plan.

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