Großer Kaukasus
Blog-Einträge

Jerewan

Wir sind in der Hauptstadt Armeniens: Jerewan. Die Stadt liegt im in einem Talkessel, umringt von Be...

Details

Schluchten und nochmal Klöster

Wir verlassen den Sewan See und fahren nun immer bergauf bis zum Selim-Pass auf 2410m. Ringsherum nu...

Details

Kloster in Armenien

Unser Hotel lag direkt an der berühmten Debed-Schlucht, unser Wanderweg führte von deren Grund hinau...

Details

Kasbek und Fahrt nach Armenien

Heute morgen leuchtete der Kasbek in der Morgensonne und die Dreifaltigkeitskirche stand ganz klein...

Details

Großer Kaukasus

Fahrt in den großen Kaukasus auf der georgischen Heerstrasse. Die Energie wird in Georgien hauptsäc...

Details

Kachetien

Tag 2 Fahrt ins Weingebiet nach Kachetien -Sighnaghi Nach einem sehr guten Frühstück fuhren wir ost...

Details

Anreise nach Tblissi

Der heutige Tag steht als Anreisetag. Ich bin heute erstmalig vom sagenumwobenen BER abgeflogen, 2-3...

Details

Vorbereitung

Unser Flug wird mit Lufthansa direkt von München nach Tiflis erfolgen. Ich habe den Frühflug von BER...

Details

Großer Kaukasus

Eintrag vom 29.09.2024 aus dem Reisefibel-Blog: Mit Diamir auf Expertentour Georgien und Armenien (Kathrin Weckwert)

Fahrt in den großen Kaukasus auf der georgischen Heerstrasse.
Die Energie wird in Georgien hauptsächlich mit Wasserkraft gewonnen, wir kamen auch an dem großartigen Zhinvali Stausee vorbei, umgeben von tiefgrünen bewaldeten Bergen. Unterwegs war ein weiteres Highlight die Ananuri Festung aus dem 17. Jahrhundert, aus der unheilvollen Epoche der persischen und osmanischen Invasionen. Diese Festung leuchtete schon von weitem durch die imposante Kreuzkuppelkirche. Die Heerstraße führte uns immer weiter in den Norden. Der nächste Stop war mit großartiger Aussicht auf die immer höher werdenden Berge ein großes Mosaik aus der Sowjetzeit: auf einer riesiges Plattform entstand das Denkmal anlässlich des 200. Jahrestags des Vertrags von Georgijewsk und als "Lob an die Freundschaft von Russland un Georgien", was bis heute für hitzige Diskussionen sorgt. Entgegen üblicher Tradition wurden die beiden Nationen als Gleichberechtigte dargestellt, mit Motiven aus der jeweils eigenen Sagenwelt und Folklore. Wir passieren den bekannten Skiort Gudauri und erreichen den Kreuzpass auf 2.395m. Nun sind wir gleich an unserem Wandereinstieg angelangt, mit Jeeps fuhren wir in das Sno -Tal hinein. Es war herrliches Wetter: Sonne, blauer Himmel- der Kasbek mit 5.033m thronte majestätisch über uns. Wir liefen geruhsam immer stetig bergan, links und rechts waren die Berghänge buntgefärbt. Ein Fluss rauschte im Talgrund. Durch das Örtchen Juta ging es weiter hoch bis zu einer Hütte auf 2.300m. Der Blick auf den weißgezuckerten Chaukipass (3.341m) war atemberaubend. Wir konnten von diesem Antlitz nicht genug bekommen und blieben dort einfach sitzen. Nach dem Rückmarsch fuhren wir nach Kasbegi, die Temperatur war schon auf 4 Grad gefallen! Wir statteten noch Maria einen Besuch ab, die uns ihre Filzkunst zeigte und uns mit Tee, Gelee und süß eingelegten Wallnuss - und Melonen Schalen verwöhne.
Abendessen gab es heute bei einer Familie, was uns allen nach diesem wunderbaren Tag hervorragend schmeckte.

Zurück zum Blog

© Reisefibel Leipzig