2000 Jahre zurück in der Zeit: Damals war Mérida Hauptstadt von Lusitanien, heute ist es ein Freilichtmuseum und UNESCO-Welterbe. Wir spazieren an Theater, der Arena und Aquädukten vorbei. Merida war Vergnügungsstätte der Römer und lag am Verkehrsknotenpunkt der Römerstraßen. Es hat heute 60.000 Einwohner genau wie damals! Dann nehmen wir uns Zeit für römische Kunst im Museum. Fantasie, Technik und Geduld brauchten die römischen Mosaikkünstler für ihre Werke-große Mosaike sind an den Wänden zu bestaunen.
Ein absolutes Highlight ist die komplett erhaltene Römerbrücke mit 729m Länge über den Flug Guadiana, die Brücke rühr auf 60 Bögen. Bis 1990 konnten Autos die Brücke überqueren. 1993 wurde sie mitsamt den archäologischen Stätten von Mérida zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.
Am Ortseingang von Merida steht gleich ein Schild, dass auf die Gleichberechtigung der Frau hinweist, Frauen begleiten hier hohe Ämter und Positionen und stehen auch im Verdienst den Männer nicht nach.