Heute Morgen "lagen" wir schon ganz weit nördlich und machten Stop in der Nähe von Gjesværstappan - das ist ein Naturreservat mit diversen Vogelfelsen heisst unzähligen Vogelkolonien. Mit den Zodiaks ging es raus und wir beobachteten: Seeadler, Papageientaucher, Baßtölpel, Dreizehenmöwen etc.und im Wasser sogar Seehunde.
Die Insel Magerøya -etwa sechs Kilometer vom Festland entfernt- war unser nächstes Ziel, denn darauf gibt es einen berühmten Plateaufelsen, Nordkap genannt. Vom Wasser aus haben wir diesen Felsen mit dem Metallglobus auch noch nie gesehen. Darauf wurde natürlich mit einem Gläschen Sekt draussen auf Deck angestossen. Am Abend standen der Kapitän, mit dem technischen Offizier und dem Hotelmanager den Gästen und ihren Fragen zur Verfügung. Hier ein paar Fakten: 60Tonnen Batterie können bis zu 20% des Dieselverbrauchs reduzieren, die max. "Power" - Reichweite gemessen in Entfernung wäre von Lissabon bis Buenos Aires, an den Haltenpunkten(ausserhalb der Häfen) werden ein digitales Positionssystem in Kombinatoin mit den Bugstrahlrundern genutzt, was das "Ankern" wesentlich vereinfacht, die Fridtjof Nansen verfügt über die höchte Eisklasse PC-6. Es gab auch Antworten auf Fragen zum Verbrauch von Lebensmitteln, so z.B. auf unserer Tour: 15000Eier, 220kg Zucker, 800l Öl, 400kg Melone, 1000kg Reis...
Das Verhältnis Passagiere-Belegschaft beträgt auf dieser ersten Tour nach der Pandemie: 1:1!