Wie zu erwarten, fing auch heute der frühe Vogel den Wurm. Die Morgenstimmung, das Licht und die Geräuschkulisse in diesem Camp waren traumhaft – wir waren wirklich mittendrin. Serengeti – der Name ist Programm. Beim Herausfahren aus dem Camp begrüßten uns gleich die Hipps im Fluss.
Und dann begannt der Tierfilm, der nicht zwangsweise ablaufen muss, wir hatten einfach Riesenglück und Top-Guides, die uns immer sicher und zielgerichtet zu den Tieren führten. Sie fuhren diese schwierigen Pisten und entdeckten immer die Tiere auch in großer Entfernung...unglaublich. Wir trafen die großen Herden und wieder waren mittendrin in der großen Tierwanderung – tausende von Gnus und Zebras waren am Wandern, sie frasen, galoppierten, behüteten ihre Jungtiere - ein Spektakel und wie an einer Perlenschnur aufgereiht sahen wir die Herden so weit das Auge reicht am Horizont immer wieder nachkommen... Auch Straußen, Löwen, Elefanten sahen wir in greifbarer Nähe. Die Tiere störten sich nicht an uns, sie waren daran gewöhnt, dass die Safari Jeeps keine Gefahr darstellen. Beim Verlassen der Serengeti(nach ca. 5 Stunden Pirschfahrt) lag noch eine Löwin mit 2 Babys direkt neben unseren Jeep, die kleinen purzelten über die Mama und krabbelten am Baum hinauf, ja es war eine Tierdoku live erlebt.
Zurück im Camp tranken wir darauf erst einmal einen Gin Tonics und ließen den Tag Revue passieren.
Hier noch eine kleine „Tierkunde“:
Big Five: Elefant, Büffel, Nashorn, Löwe, Leopard
Ugly Five: Warzenschwein, Hyäne, Marabu, Geier, Gnu
Nice Five: Zebra, Giraffe, Gepard, Löwe, Leopard