Nach einer erholsamen Nacht wurden wir frühmorgens von den Vogelschreien geweckt und genossen die Morgenstimmung und das Licht. Der Mkomazi NP ist noch fast ein Geheimtipp, es gibt nur 3 Lodges. Er erstreckt sich von den Usambara -und Pare Bergen bis zum Tsave NP in Kenia. Die Tiere können frei zwischen den Ländern hin und her, was für die großen Tierwanderungen im Mai und im Oktober großartig ist. Unser Frühstück lies keine Wünsche offen,
mit Pancake, Rührei, Porrigde, Toasts, Obst und guten Kaffee wurden wir bestens versorgt.
Wir freuten uns schon auf die morgendliche Pirschfahrt, dazu stiegen wir schon mit allem bepackt wieder in unsere Jeeps. Das Wetter spielte super mit, Sonnenschein und leicht bewölkt. Am Ende der Regenzeit kann es auch anders sein. Kaum ein Stück vom Camp entfernt sahen wir schon die ersten Giraffen und Zebras. Die Giraffen wirkten majestätisch, sie bewegten sich kaum. Die Zebras
standen ganz oft zu zweit und legen sich gegenseitig die Köpfe auf den Rücken, um zu entspannen, das erklärte unser Guide. Wir fuhren weiter und sahen Elefanten, etwas versteckter sogar eine Gruppe mit einem Babyelelfanten. Oryxantilopen, Kuhantilopen, Paviane und sogar eine Büffelherde konnten wir sehen. Was für ein Glück. Außerdem waren wir die einzigen Gäste weit und breit – das Glück der Vorsaison.
Beim Nationalparkausgang machten wir unsere Mittagspause, dafür hat uns die Mkomazi Lodge Lunchboxen mitgegeben, war sehr lecker.
Nun lag wieder eine längere Fahrstrecke vor uns, zurück bis nach Arusha/in der Nähe vom Usa River. Unser Ziel war die African View Lodge. Diese Lodge ist ein kleines Paradies mit einem wunderschönen Garten mit Pool und sehr hübschen Doppelbungalows, jeweils mit eigenem Bad.
Wir sprangen alle sofort ins Wasser, eine Wohltat nach der Fahrerei.
Mit einem leckeren Abendessen ging der heutige Tag zu Ende und das Programm für morgen klingt auch viel versprechend!