Kaffeefelder und Karatu
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Heimreise

Früh noch in der Dunkelheit wurden wir zum Flughafen gebracht. Von unseren Guides haben wir uns gest...

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Tarangire Nationalpark

Nix Neues war das frühe Aufstehen, die Sonnenaufgangs-Stimmung entschädigt für die kurze Nacht. Wir...

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Von der Serengeti zum Tarangire Nationalpark

Heute ging es schon um 7Uhr los, ein langer Tag stand bevor. Wir fuhren aus der Serengti heraus, da...

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Serengeti

Wie zu erwarten, fing auch heute der frühe Vogel den Wurm. Die Morgenstimmung, das Licht und die Ger...

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Ngorongoro Krater und Serengeti

Früher Start(08:00) zum NGONGORO Conservation Area. Wir waren schon auf ca. 1500m und fuhren nun wei...

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Kaffeefelder und Karatu

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Pirschfahrt und African View Lodge

Nach einer erholsamen Nacht wurden wir frühmorgens von den Vogelschreien geweckt und genossen die Mo...

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Ankunft am Kili Airport - Mkomazi View Camp

Mit der Flugreise fing die Freude an, entspannter Flug in der Businessclass bis Mombasa, dort kurz A...

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Mit Vorfreude packe ich meine Reisetasche!

Nur noch wenige Tage bis zur Abreise! Nochmal den Impfausweis gecheckt, Hepatitis B Impfung aufgefri...

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Kaffeefelder und Karatu

Eintrag vom 11.05.2023 aus dem Reisefibel-Blog: Mit Diamir auf Expertentour in Tansania (Kathrin Weckwert)

Ein Teil der Gruppe traf sich zum Yoga am Pool, in dieser wunderschönen Kulisse und mit dem Vogelgezwitscher war das einfach großartig. In der Nacht hatte es geregnet, so dass alles ganz frisch war. Dehnen und Strecken war unser Motto, eine kleine Runde schwimmen im Pool war danach ein guter Start, um so richtig in Schwung zu kommen.
Nach dem Frühstück gingen wir zu Fuß zur Kaffee-Farm von Mama Sophie. Vorbei an kleinen Bauernhöfen mit Ziegen und Hühnern, Feldern mit Mais und Gurken, Avocadobäumen gelangten wir zum Haus von Mama Sophie. Uns wurde erklärt wie die Kaffeeernte verläuft...sie baut Arabicakaffee an. Hier ist alles Handarbeit, wöchentlich gehen die Farmer durch die Kaffeebüsche und pflücken die roten Früchte, es reifen nicht alle auf einmal. Nu wurde uns gezeigt, wie das mit dem Kaffee funktioniert...Für uns waren die Kaffeefrüchte oder -beeren schon vorbereitet, d.h gepflückt und aus der roten Schale herausgepult und getrocknet.
Nun wurden die Kaffeekerne – Bohnen waren es noch nicht – in den Stampfer geschüttet und gestampft, so dass sich die Rispen oder Spelzen von der Bohne lösen. Auf einen Sisalteller geschüttet und geschüttelt flogen die Rispen heraus und die Kaffeebohnen blieben übrig. Es wurde ein kleines Holzfeuer entfacht, darauf wurden die Bohnen geröstet, danach kamen sie wieder in den Stampfer und wurden zermahlen zu Kaffeepulver. Zwischenzeitlich kochte in einem Topf Wasser, das Kaffeepulver wurde unter Umrühren hineingeschüttet und aufgekocht, dieser Kaffee wurde dann noch durch ein Sieb gegossen und voila, fertig war der Kaffee.Wir genossen den schwarzen Kaffee, er war einfach köstlich.Es war gemütlich und wir hatten alle Zeit der Welt.
Wir bestellten Kaffee zum Mitnehmen nach Hause, der nun für uns bis zur Abreise vorbereitet wird.
Wir liefen nun weiter in Regenwald, mittlerweile s war es sehr drückend geworden, wir folgten einem schmalen Pfad und hielten Ausschau nach Affen. Es dauerte nicht lange und unsere Guides und der Ranger Sam zeigten uns die Kolobusaffen oben in den Baumwipfeln. Diese sahen sehr putzig aus, schwarz mit weißen langen Haaren und einem langen buschigen weißen Schwanz. Weiterhin kamen wir an Mahagonibäumen vorbei und bestaunten deren Früchte,ein riesiger Feigenbaum – ca. 350 Jahre alt und wohl der älteste in Ostafrika- war ein willkommener Fotospot für uns.
Unser Mittagessen nahmen wir beim Mama Lisaein. Es gab ein traditionelles Gericht: UGALI - Maisfladen mit Bohnen und Spinat. Wir freuten uns über das leckere Essen und es machte uns auch nichts aus, mit den Fingern zu essen.
Wir lagen ca. 2h hinter unserenm Zeitplan, aber Hakuna Matata, es war ja so schön.
Nun fuhren wir ca. 3h bis nach Karatu zur Bougainvilla Safari Lodge – unseren Startpunkt zum NgonggoroKrater morgen. Die Landschaft hat sich komplett verändert, es ist viel trockener, eher Steppen- oder Savannenland. Ja, es ist Massailand. Die hochgewachsenen Männer mit ihren roten Umhängen und langen Stöcken dominierten Bild links und rechts der Straße. Sie hüteten ihre Viehherden, auch die klassischen Rundhütten waren zu sehen.
Auch diese Lodge war wunderschön, mit Garten und Pool. Die Zimmer waren in kleinen Bungalows, sehr geräumig und traditionell eingerichtet.
Das Abendessen lies keine Wünsche offen.

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