K2 - Traum und Schicksal
Ein Aufbruch ins Ungewisse
Kurt Diemberger ist eine Legende. Als einzigem noch lebenden Alpinisten gelang ihm die Erstbesteigung zweier Achttausender. 1957 bezwang er den 8047 hohen Broad Peak und 1960 mit dem Dhaulagirie, den letzten jungfräulichen Achttausender. Beide ohne Sauerstoffgeräte! 18 Jahre reiste er in die entlegendsten Winkel der Welt, bis es ihn wieder auf die Achttausender, darunter der Makalu (8481m), der Gasherbrum II (8035m) und der Mount Everest (8850m!), zog.
Diembergers Schicksal wurde vor allem der K2. Nach einem gescheiterten Versuch gelingt ihm 1986 mit seiner Gefährtin Julie endlich der Aufstieg. Doch eine Verkettung unglücklicher Umstände führt in ein tödliches Inferno, in dem 13 Menschen, darunter Julie, den Tod fanden. Diemberger selbst entkommt knapp dem Tod. Drei abgenommene Finger an der rechten Hand erinnern ihn heute täglich an den Überlebenskampf. Zu Hause in Salzburg trifft man Diemberger fast nie an. Festzuhalten ist der Abenteurer eben einfach nicht, überall in der Welt fühlt er sich zu Hause. Meist steckt er irgendwo im Himalaya, in der Wüste oder im Urwald.
Seine atmberaubenden Erlebnisse zwischen faszinierender Schönheit und Tod hielt der Bezwinger vieler Bergriesen allerdings fest – in fünf Büchern! Das Werk "K2 – Traum und Schicksal", eine Erzählung, die dreißig Jahre im Zeichen des großen Berges wiedergibt, wurde 1989 in Trient als bestes Bergbuch ausgezeichnet. Auch eines seiner neueren Bücher „Ein Aufbruch ins Ungewisse“ geht unter die Haut. Die beiden Bücher sind Grundlage für den fesselnden Live-Vortrag, den man sich nicht entgehen lassen sollte!
Live-Vortrag, Großbild-Leinwand