Nepal – Annapurna Circuit Lodge-Trek

Nepal – Annapurna Circuit Lodge-Trek (21 Tage)

Trekkingreise rund um das Annapurna-Massiv über den Thorong La

Reise-Nr: 4997

Beschreibung

Auf der Hängebrücke herrscht Trubel. Schwer bepackte Mulis überqueren das schaukelnde Metallgitter. Während wir die Tiere vorbeitrotten lassen, trägt der Wind die segensreichen Worte der bunten Gebetsfahren in den Himmel. Noch übertönt das Tosen der Wasserfälle die Stille – aber nicht mehr lange. Einatmen. Ausatmen. Loslassen. Wir machen uns auf den Weg und folgen einer der schönsten Trekkingrouten Nepals, dem Annapurna Circuit, der uns einmal rund um das Annapurna Himal führt. Los geht’s über sattgrüne Reisterrassen hinter Jagat, weiter entlang des subtropischen Marsyandi-Tals und durch luftige Strauchwälder in der Hochebene von Manang. Wir verinnerlichen den Rhythmus der Berge, stumm begleitet von den gewaltigen Achttausendern. Am Thorong-Pass wird die Landschaft immer alpiner, grauer Fels schiebt sich in Szene und Schneefelder sind auch im Sommer keine Seltenheit. Je weiter wir nach Norden kommen, desto stärker prägt der Buddhismus das mehrheitlich hinduistische Nepal. Wir begegnen in Muktinath beiden Religionen, lernen die heilige Quelle und das ewige Feuer kennen und begutachten in Kagbeni die trutzige Gompa im mittelalterlichen Bergdorf. Schon in Tatopani wird die Natur wieder grüner, Farndschungel und Fichtenwälder drängen sich ins Bild. Wir bewundern die unnahbare Annapurna und den majestätischen Machhapuchare von allen Seiten, vom Aussichtspunkt am Poon Hill erleuchten die Himalaya-Riesen zum Sonnenaufgang besonders imposant. Und wenn wir schließlich in Pokhara am Phewa-See die letzten Tage Revue passieren lassen, sind wir sicher - die Umrundung der Annapurna ist ein spektakuläres Erlebnis.

Höhepunkte

  • 14-tägiges Trekking (5 - 8 Std. täglich)
  • Am 5.416 m hohen Pass Thorong La den höchsten Punkt der Annapurna-Runde erreichen
  • Im Wallfahrtsort Muktinath Hinduismus und Buddhismus kennen lernen
  • Durch das fruchtbare Tal des Marsyangdi-Flusses nach Manang wandern
  • Annapurna Süd und Dhaulagiri vom Poon Hill im Sonnenlicht erstrahlen sehen
  • Von Marpha nach Kalopani durch das breite Kali-Gandaki-Tal trekken
  • Im Kathmandu-Tal die sieben UNESCO-Weltkulturdenkmäler bestaunen

Anforderung

Bei diesem Trekking handelt es sich um eine anspruchsvolle Tour für geübte Bergwanderer. Die Tagesetappen stellen technisch keine besonderen Anforderungen dar und schwanken zwischen 4 - 8 Stunden Gehzeit bei mäßigem Tempo. Sehr gute Kondition, Ausdauer und Trittsicherheit (gemeint ist sicheres Gehen auf unterschiedlich beschaffenem Gelände) werden vorausgesetzt. Achten Sie beim Trekking bitte auf langsames und stetiges Gehen, besonders am Anfang der Tour, wenn der Organismus sich an die veränderten Verhältnisse (Klima, Schlaf- und Essgewohnheiten) anpasst. Die Gefahr einer Höhenkrankheit, die zum Abbruch der Tour führen kann, ist nicht zu unterschätzen. Konsultieren Sie vor Reiseantritt bitte Ihren Arzt und lassen Sie Herz und Kreislauf prüfen. Wir empfehlen Ihnen, sich für diese Tour konditionsmäßig durch Waldläufe, ausgedehnte Wanderungen, etc. vorzubereiten.
Die Route verläuft auf Bergpfaden und Handelswegen, die die Dörfer miteinander verbinden. Wegen seiner Höhe und eventuell schwierigen Wetterbedingungen darf der Thorong La (5.416 m) nicht unterschätzt werden und kann die Überquerung auch 10 bis 12 Stunden Gehzeit in Anspruch nehmen. Von Dezember bis März kann hier Schnee liegen, auch in anderen Monaten sind plötzliche Schnee-Einbrüche und Stürme möglich. Die Tagesetappen sind recht ausgewogen, die Leistung muss aber über einen langen Zeitraum erbracht werden. Das erfordert körperliche und psychische Belastbarkeit sowie Gemeinschaftsgeist. Die zurückgelegten Höhenunterschiede erreichen an manchen Tagen im Auf- oder Abstieg bis zu 1.300 m; am Thorong La sind an einem Tag 1.000 m im Auf- und 1.750 m im Abstieg zu meistern. Einheimische Träger besorgen den Transport des Hauptgepäcks, so dass Sie nur das Notwendigste für den Tag (Regenschutz/Anorak, Pullover/Fleece, Trinkflasche, Fotoausrüstung, etc.) in Ihrem Rucksack tragen und sich den Landschaftseindrücken „unbeschwert" widmen können.
Bitte beachten Sie: Der genannte Einzelzimmerzuschlag basiert auf einer Mischkalkulation. In den Hotels stehen Einzelzimmer zur Verfügung. Die Kapazitäten in den Lodges während des Trekkings sind begrenzt, daher können Einzelzimmer nur je nach Verfügbarkeit vor Ort vergeben werden. Gegebenenfalls teilen Sie hier das Zweibettzimmer mit einem anderen Gruppenmitglied.

Leistungen

  • Lokale Hauser-Reiseleitung ab/bis Kathmandu
  • Flug mit Turkish Airlines ab/bis Frankfurt via Istanbul nach Kathmandu
  • Inlandsflug mit Yeti Airlines ab Pokhara nach Kathmandu
  • Derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren
  • Rail&Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze
  • Übernachtung 5 x in Mittelklassehotels, 14 x in Lodges (Gemeinschaftsbad)
  • 19 x Frühstück, 15 x Mittagessen, 15 x Abendessen
  • Gepäcktransport
  • Begleitmannschaft
  • Reisekrankenschutz

Sonstiges:

min. 4 / max. 14

Visagebühren; Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 260,00 €); Trinkgelder; Individuelle Ausflüge und Besichtigungen

Einzelzimmerzuschlag 285,00 € (12.03.2023, 02.04.2023, 23.04.2023)

Tag 1: Anreise nach Nepal

Flug nach Kathmandu mit Ankunft am nächsten Tag.

Tag 2: Ankunft in Kathmandu

Bei Ankunft mit dem Gruppenflug erfolgt der Transfer mit unserem örtlichen Hauser-Reiseleiter zum Hotel in Kathmandu. Je nach Ankunftszeit mit dem Gruppenflug oder anderen Flügen ist Gelegenheit zum Ausruhen und zu einem ersten Bummel durch die Altstadt von Kathmandu. Die Hotelzimmer stehen eventuell erst nach Mittag zur Verfügung. Am Abend treffen wir uns zu einem Willkommensdinner im Hotel oder in einem nahen Restaurant – eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen und Besprechen der Unternehmungen der folgenden Tage.

Tag 3: Fahrt von Kathmandu über Besisahar nach Chyamche

Mit dem Bus fahren wir von Kathmandu nach Pokhara. Wir überqueren den Thankot-Pass (1.500 m), bevor es in Serpentinen hinab ins Trisuli-Tal geht. Dem Fluss folgt die teils holprige, teils modern ausgebaute Straße durch ständig wechselnde Szenerie bis Mugling. Von dort folgen wir dem Marsyangdi Khola talaufwärts bis Besisahar. Hier legen wir unsere Mittagspause ein und steigen danach in einen lokalen Bus oder in Jeeps um und fahren über eine Schotterpiste durch das Marsyangdi-Tal über Bhulbhule bis nach Chyamche (1.430 m). Schon auf unserer Fahrt durch kleine Siedlungen und Terrassenfelder gewinnen wir einen ersten Eindruck vom dörflichen Leben der Gurung-Bevölkerung. Unterwegs bieten sich weite Ausblicke auf die glänzenden Schneegipfel des Manaslu und Annapurna Himal. Über den Ort Ngadi und das Dorf Bahundanda fahren wir talaufwärts. Zwischen Manaslu und Annapurna hat sich der Marsyangdi eine sehr tiefe Schlucht gebahnt. Mitunter ist nur das Getöse des Wassers zu hören, der Fluss aber nicht zu sehen. Schließlich erreichen wir über Jagat unsere Lodge in Chyamche.

Tag 4: Trekkingstart und Wanderung über Dharapani nach Bagarchap

Am Morgen starten wir unser Trekking in Chyamche. Je weiter wir flussaufwärts gehen, desto auffälliger sind die Merkmale dieses buddhistisch geprägten Kulturkreises - z. B. die aus Stein erbauten Häuser mit ihren flachen Dächern. Die Vegetation wird weniger subtropisch. Im Talgrund durchwandern wir die tief eingegrabene Schlucht. Zwischen unserem Ausgangspunkt Chyamche und unserem Mittagsplatz in Dharapani (1.860 m) queren wir den Fluss mehrmals auf stabilen Hängebrücken. Nachmittags wandern wir dann weiter bis Bagarchap (2.160 m), wo wir unsere Lodge beziehen.<br />

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Hinweis: Nach den starken Regenfällen im Frühherbst 2022 kann es sein, dass wir einige Wegpassagen zwischen Chyamche und Dharapani auch auf der Straße zurücklegen müssen, je nachdem wie weit die Brücken und Wege wieder hergestellt wurden.

Tag 5: Wanderung über Timang nach Chame

Wir halten uns am linken Ufer des Marsyandi, kommen durch kleine Dörfer und Siedlungen. Bei unserer Mittagspause in Timang haben wir einen schönen Blick auf das ganze Manaslu-Massiv. Nach der Mittagspause geht es in stetigem Auf und Ab über Koto bis zum 2.670 m hoch gelegenen Verwaltungsort Chame. Dort gibt es viele kleine Läden, die fast alles anbieten, was das Trekker-Herz begehrt.

Tag 6: Wanderung über Dhukur Pokhari nach Pisang

Wir halten uns zuerst noch auf der rechten Talseite und wandern über Charting weiter. Wieder am linken Flussufer geht es durch lichten Fichten- und Föhrenwald bergan. Wenn wir aus dem engen Tal zum Ort Pisang (3.300 m) hinaufgehen, eröffnet sich eine herrliche Aussicht auf die imposante Gipfelsilhouette der Annapurna II und den Pisang Peak (6.091 m). Nachmittags können wir im Ortsteil Upper Pisang das buddhistische Kloster besuchen. Dort stehen wir der Annapurna direkt gegenüber - ein fantastischer Blick!

Tag 7: Wanderung über Ghyaru nach Ngawal

Wir folgen dem Pfad auf der östlichen Seite des Flusses, wandern durch schönen Nadelwald und vorbei an einem grünen Weiher. Dann geht es in Serpentinen in ca. 1,5 - 2 Stunden hinauf nach Ghyaru. Von dort folgen wir für 2 Std. einem Höhenweg, von dem sich prächtige Aussichten auf den Annapurna Himal bieten, bis zum traditionellen Dorf Ngawal (3.660 m). Unter uns liegt in einer Hochebene, wo Schaf- und Ziegenherden weiden, die Flugpiste von Hongde. Wer möchte kann am Nachmittag zu einem schönen Aussichtspunkt aufsteigen und damit die Akklimatisation fördern.

Tag 8: Wanderung über Braga nach Manang

Ein Abstieg führt uns nach Braga (3.440 m). Hier lockt die "German Bakery" mit leckerem Apfelkuchen. Ein kurzes Stück weiter, erreichen wir das Verwaltungszentrum Manang (ca. 3.500 m), ein hübsches Bergdorf mit engen Gassen und dicht gedrängten Flachdachhäusern. Es liegt oberhalb eines Gletschersees, der von den Schmelzwassern der Gangapurna und Annapurna III gespeist wird. Nachdem wir unsere Lodge bezogen haben, steigen wir hinauf zum Chongkor View Point. Von dort haben wir einen wunderbaren Ausblick auf das gesamte Hochtal von Manang und stehen direkt der Annapurna und Gangapurna gegenüber.

Tag 9: Wanderung nach Yak Kharka

Gut ausgeruht führt unser Weg nun nordwärts im Kone-Tal in Richtung Thorong La. Weidenbüsche und Strauchwacholder prägen die Strecke durch die alpine Landschaft. Lange begleitet uns noch ein grandioser Blick auf das Hochtal von Manang mit der Annapurna-Gruppe, und im Hintergrund erscheint nochmal der Manaslu! Vorbei an Sommersiedlungen wandern wir zum Weiler Yak Kharka, wo wir in 4.018 m Höhe in einer Lodge übernachten. Es empfiehlt sich, heute und auch morgen Nachmittag evtl. in der Umgebung der Lodges nur ein bisschen spazieren zu gehen und sich ansonsten auszuruhen. Das kommt der weiteren Höhenanpassung zugute, so dass wir dann für die "Königsetappe", die Überquerung des Thorong La, fit sind und den langen Tag genießen können.

Tag 10: Wanderung über Churi Lattar nach Thorong Phedi

Über das letzte kleine Dorf Churi Lattar (4.150 m) kommen wir nach Thorong Phedi (4.450 m), der letzten einfachen Unterkunft vor dem Pass Thorong La. Vor der Überschreitung sind wir heute nur einen halben Tag unterwegs, können den Rest des Tages also ausruhen und Energie tanken.

Tag 11: Passüberschreitung des Thorong La und Wanderung nach Muktinath

Der anstrengendste, aber wohl auch spektakulärste Teil der Tour steht bevor: die Überquerung des Thorong La. Heute müssen wir die lange Etappe bis Muktinath bewältigen. Noch vor Tagesanbruch geht es mit Stirnlampen los. Der Weg führt in Serpentinen über steiniges Gelände hinauf zu einer großen Seitenmoräne. Seit Jahrhunderten wird dieser Weg von den Einheimischen zu Fuß und zu Pferd benutzt. Es ist sehr wichtig, langsam und stetig zu gehen. Erschwerend können sich die Höhe und möglicher Schneefall oder schneebedeckte Wege auswirken. Je nach Kondition, Höhenanpassung und Wetter benötigen wir ca. 4 - 6 Std. für die 1.000 Höhenmeter, bevor wir auf der mit Steinpyramiden und flatternden Gebetsfahnen geschmückten Passhöhe (5.416 m) stehen. Bei gutem Wetter bietet sich uns ein prachtvolles Panorama. Auf beiden Seiten des Passes thronen schneebedeckte 6.000er. Eine Pause im Teehaus am Pass (falls geöffnet) belohnt uns für die Strapazen des Aufstiegs. Der Abstieg verläuft erst gemächlich, dann steiler bergab. Über Geröllfelder erreichen wir den Beginn des Hochtales und wandern über den begrünten Talboden nun hinab nach Muktinath (3.800 m). Über 1.600 Höhenmeter geht es bergab, bis wir nach ca. 3 - 4 Std. in einer Lodge im berühmten Pilgerort eintreffen.

Tag 12: Besichtigungen in Muktinath und Abstieg nach Kagbeni

Nach dem langen und anstrengenden Tag schlafen wir heute etwas länger und erkunden anschließend die Klosteranlage von Muktinath. Der heilige Ort wird bereits in den frühen hinduistischen Schriften des Mahabharata-Epos erwähnt. Die Hindus verehren die heiligen Quellen des Flusses Krishna Gandaki, die um einen Tempelhof aus 108 bronzenen Wasserspeiern heraustreten, während die Buddhisten das stets brennende und von einer Erdgasquelle gespeiste heilige Feuer verehren. Nach ausgiebiger Besichtigung des mit vielen bunten Gebetsfahnen geschmückten Areals nehmen wir unser Mittagessen in Muktinath ein. Am Nachmittag wandern wir über Purang oder Dzong, ehemals Hauptort dieser Region, hinab nach Kagbeni (2.800 m), oberhalb des Kali Gandaki-Flusses. Eine trutzige Gompa, Steinhäuser und dunkle, verwinkelte Gassen kennzeichnen das mittelalterliche Dorf. Bei gutem Wetter leuchten die schneebedeckten Gipfel der Tilicho- und Nilgiri-Gruppe und die Pyramide des Dhaulagiri.

Tag 13: Fahrt von Kagbeni nach Marpha und Wanderung über Sauru nach Kalopani

Heute Vormittag bringt uns eine kurze Fahrt per Jeep oder Kleinbus nach Marpha. Damit überbrücken wir einen für Trekking unattraktiven Abschnitt. Wir erreichen Marpha (2.650 m) und wandern von hier aus durch die nun schroffe Landschaft des Kali-Gandaki-Tals. Auf dem weniger begangenen Weg an der Ostseite des Flusses, mit tollen Ausblicken zur Dhaulagiri-Kette, wandern wir bis zum Ort Sauru, wo wir Mittagspause machen. Bei klarem Wetter bieten sich immer wieder herrliche Aussichten auf die gewaltigen Steilwände des Dhaulagiri im Westen und auf den Nilgiri im Osten. Kurz hinter Sauru verengt sich das weite Kali Gandaki-Tal, und abrupt lassen die starken Winde nach. Über Kokethanti erreichen wir Kalopani (2.500 m). Hier sind wir nun genau an der Stelle zwischen den Achttausendern Dhaulagiri und Annapurna, die das tiefste Tal der Welt markiert.

Tag 14: Fahrt nach Tatopani und Wanderung nach Sikha

Per Jeeps oder Bus fahren wir die Kali Gandaki-Schlucht hinab bis Tatopani (1.190 m). Das Klima ist hier schon subtropisch. Der lang gezogene Ort mit vielen Unterkünften verdankt seinen Namen den in der Nähe im Fluss-Schotter sprudelnden heißen Quellen. Im Quellbereich locken steinerne Wasserbecken mit einem Entspannungsbad. Am Nachmittag queren wir hinter Tatopani ein letztes Mal den Kali Gandaki über eine große Stahlseilbrücke und verlassen die gewaltige Schlucht in Richtung Nordosten. Von der Mündung des Ghar Khola wandern wir taleinwärts Richtung Ghorapani-Pass und kommen beim Anstieg durch abwechslungsreich bewirtschaftetes Land mit einzelnen Gehöften und kleinen Orten. Nach einem steilem Aufstieg erreichen wir Sikha (1.935 m).

Tag 15: Wanderung über Chitre nach Ghorepani

Über Chitre (2.390 m) erreichen wir das Dorf Ghorepani (2.860 m). Wer möchte, kann schon zur Abendstimmung in ca. 45 Min. auf den 3.200 m hohen Poon Hill aufsteigen. Ein grandioser Panoramablick umfasst die Eisflanken der Dhaulagiri-, Annapurna- und Manaslu-Gruppe. Der Sonnenuntergang kann spektakulär sein.

Tag 16: Aufstieg zum Sonnenaufgang am Poon Hill und Wanderung nach Ghandrung

Im Schein unserer Stirnlampen steigen wir am Morgen auf zum Poon Hill und bewundern, wie die Bergwelt zum Sonnenaufgang langsam in Licht getaucht wird. Zum Frühstück sind wir zurück in Ghorepani. Dann geht es weiter auf einem aussichtsreichen Kammweg zum Weiler Deurali (2.990 m). Nach dem Mittagessen steigen wir auf schmalen Pfaden in den Rhododendron- und Bambus-Dschungel zu den Häusern von Banthanti ab, um bald danach im Urwald emporzugehen nach Tadapani (2.690 m). Zuletzt geht es steil hinab nach Ghandrung (1.940 m).

Tag 17: Wanderung über Birethanti nach Nayapul, Fahrt nach Pokhara

Das Streudorf Ghandrung ist dank seiner hervorragenden Lage im Angesicht von Annapurna-Süd, Hiunchuli und Machhapuchare ein beliebter Etappenort. Nach einem hoffentlich stimmungsvollen Sonnenaufgang in Richtung Annapurna Sanctuary streifen wir durch das weitläufige Gurung-Dorf. Danach steigen wir am Westhang des Modi Khola-Tales ab und erreichen über den Ort Khimche den Talboden. Bald sind wir im Dorf Birethanti (1.040m). Nach der Mittagsrast queren wir die Stahlseilbrücke über den rauschenden Modi Khola und treffen flussabwärts auf die Straße bei Nayapul. Spätnachmittags erreichen wir per Bus über den 1.700 m hohen Khare-Pass unser Hotel in Pokhara.

Tag 18: Pokhara und Phewa-See

Der komplette Tag steht zur freien Verfügung, um mit unserer Reiseleiter (fakultativ) oder individuell Ausflüge und Besichtigungen in Pokhara unternehmen zu können. Es empfiehlt sich eine Bootstour auf dem Phewa-See und anschließende Wanderung hinauf zur Friedensstupa.

Tag 19: Flug zurück nach Kathmandu und Besichtigungen

Nach dem Frühstück fahren wir zum Flughafen und fliegen entlang der Himalaya-Kette nach Kathmandu. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung, um mit Ihrem Reiseleiter (fakultativ) oder individuell Ausflüge und Besichtigungen im Kathmandu-Tal unternehmen zu können. Wir empfehlen den Besuch von Patan oder alternativ Bhaktapur. Abends können wir uns zu einem gemeinsamen Abschiedsessen in einem Restaurant treffen (fakultativ).

Tag 20: Kathmandu und Swayambunath

Dieser Tag steht zur freien Verfügung, um mit Ihrer Reiseleitung (fakultativ) oder individuell Ausflüge und Besichtigungen im Kathmandu-Tal unternehmen zu können. Wir empfehlen den Besuch von Kathmandu mit dem Durbar Square und einen Spaziergang nach Swayambunath.

Tag 21: Rückflug nach Deutschland

Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.

Ausrüstungsliste

  • Reisepass mit Kopie
  • Passbilder
  • Impfpass
  • Flugübersicht mit Buchungsnummer
  • Bargeld, Kreditkarte, EC Karte (Bankautomat)
  • Hauser-Reiseunterlagen, Heftchen „Meine Reise“
  • Sandalen (Überlandfahrten, Unterkunft, Duschen, etc.)
  • Sportschuhe
  • Trekkingschuhe Kategorie B/C (siehe Information Wanderschuhe)
  • Socken + Ersatz
  • Trekkingsocken + Ersatz
  • Gamaschen
  • kurze Hose knielang oder Bermudas
  • lange Hose
  • Trekkinghose
  • bequeme Freizeithose
  • wind- und wasserdichte Überhose (atmungsaktiv)
  • T Shirts
  • Langarmhemden oder -blusen
  • Pullover oder Jacke (Wolle, Fleece, Softshell)
  • Wärmeschicht (leichte Daunenjacke oder Primaloft)
  • wind- und wasserdichte Jacke (ideal: atmungsaktiv)
  • Unterwäsche + Ersatz
  • kurze Funktionsunterwäsche
  • lange Funktionsunterwäsche
  • Weste windabweisend
  • Schlafbekleidung
  • Handtuch
  • Halstuch / Schal / Buff als Staub- oder Kälteschutz
  • warme Mütze
  • Sonnenschutz für den Kopf
  • warme Fingerhandschuhe + Ersatz
  • Überhandschuhe (Wind- und Wasserfest, z.B. Gore-Tex)
  • Sonnenbrille
  • Tages- und Wanderrucksack ca. 25 l
  • Regenhülle für Rucksack
  • Teleskop-Wanderstöcke
  • Stirnlampe mit Ersatzbatterien
  • Hauser Reisetasche oder anderes flexibles Gepäckstück (inkl. kleinem Schloss)
  • zusätzliche kleine Tasche um Gepäck zu deponieren
  • Innenschlafsack Fleece
  • Schlafsack bis - 15° im Komfortbereich
  • Sonnencreme
  • Lippenbalsam
  • Kulturbeutel
  • Trekkinghandtuch klein
  • Oropax
  • persönliche Fotoausrüstung mit genügend Akkus und Speicherkarten, eventuell mit Blitz, Stativ
  • Taschentücher, Feuchttücher
  • Toilettenpapier im Rucksack für unterwegs
  • Taschenmesser
  • Nähzeug
  • Wäscheleine und / oder Schnur für Reparaturen
  • Schreibzeug
  • wasserdichter Packsack für Dokumente
  • wasserfester Packsack (zur Übersicht im Reisegepäck)
  • Plastik- oder Nylonbeutel für Schmutzwäsche
  • Trinkflasche oder Trinksystem mindestens 1 Liter
  • Thermosflasche
  • Fernglas
  • Höhenmesser
  • Ersatzbrille in stoßfestem Etui für Brillenträger
  • Insektenschutzmittel für Haut und evtl. für Bekleidung
  • Trekkingschirm als Regen- bzw. Sonnenschutz
  • Waschmittel (biologisch abbaubar)
  • Erste Hilfe Set (inkl. Blasenpflaster, Tape, Desinfektion)
  • kleine Reiseapotheke
  • wichtige persönliche Medikamente (Handgepäck!)
  • Wasserentkeimungsmittel (z.B.: Micropur forte, am besten in Tablettenform)
  • Zwischenverpflegung (Trockenobst, Schokolade, Vollkornriegel, Energieriegel)
  • Elektrolytgetränke
Zeitraum (Tage) Preis Reiseanfrage
06.10.2024 – 26.10.2024 (21) 3.595,- EUR * Reiseanfrage
19.10.2024 – 08.11.2024 (21) 3.595,- EUR * Reiseanfrage
03.11.2024 – 23.11.2024 (21) 3.595,- EUR * Reiseanfrage
15.11.2024 – 05.12.2024 (21) 3.495,- EUR * Reiseanfrage
30.11.2024 – 20.12.2024 (21) 3.595,- EUR * Reiseanfrage

* Einzelzimmer-Aufpreis: 290,- EUR

Ihr Ansprechpartner: (0341) 21 58 713

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