Reise-Nr: 4687
Die Tempelwelt Angkors – das grandiose Finale dieser Reise – gehört zu den Traumzielen vieler Reisender. Auf dem Weg dorthin folgen wir den Spuren der einzigartigen Khmerkultur durch Südostasien und entdecken versteckte Tempelstädte inmitten tropischer Fülle, die ein mächtiges Volk für die Ewigkeit baute. Thailand macht ersten Appetit auf Tempel, in Laos treffen wir auf den Mekong, die Lebensader Indochinas, und schnuppern Kolonialflair – Facetten eines Landes, das langsam erwacht. In Kambodscha begegnen uns in der aufstrebenden Hauptstadt Phnom Penh liebenswerte Menschen, die sich mit Tatkraft und Fantasie für die Zukunft rüsten, bevor uns Angkor Wat, das Meisterstück der Khmerbaumeister, in seinen Bann zieht.
min. 12 / max. 25
Ausflug Takeo und Angkor Borei (30 EUR)
Verlängerung möglich
Studiosus/Marco Polo (AGB-Studiosus/AGB-MarcoPolo)
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Vormittags Flug mit Qatar Airways nach Doha (Flugdauer ca. 6 Std.). Ankunft am Nachmittag und abends Weiterflug nach Bangkok (Flugdauer ca. 6 Std.). Alternativ mittags Flug mit Vietnam Airlines nach Hanoi (Flugdauer ca. 11 Std.) oder mit Thai Airways nonstop nach Bangkok (Flugdauer ca. 10,5 Std.) .
Mit Thai Airways und Qatar Airways morgens Ankunft in Bangkok, wo Ihr Studiosus-Reiseleiter Sie am Flughafen begrüßt. Entspannen Sie auf der Busfahrt nach Korat, während Dörfer und Reisfelder vorbeiziehen! Unterwegs gibt es einen Tempelstopp und mit Jackfrucht, Mango und Ananas frisch vom Obstmarkt den ein oder anderen Vitaminkick. Vietnam-Airlines-Gäste landen am Morgen in Hanoi und fliegen weiter nach Bangkok (Flugdauer ca. 2 Std.), Ankunft mittags und Transfer nach Korat. 270 km. Gemeinsames Abendessen im Hotel.
Wie Angkor Wat im Miniformat ragt der Prasat Hin Phimai vor uns auf. Welche Rolle das Heiligtum im Khmerreich spielte, erfahren wir nach dem Streifzug durch die Tempelanlage und im Nationalmuseum. Wie wäre es mit einer Portion Pad Thai in der Mittagspause? Für Schatten beim Verzehr des traditionellen Nudelgerichts sorgen die reich verzweigten Äste des 350 Jahre alten Banyanbaums Sai Ngam in der Nähe der Tempelstadt. Auf dem Tempelberg Phnom Rung, einem erloschenen Vulkan, nimmt Sie Ihr Reiseleiter nachmittags noch mal mit auf Zeitreise in die Welt der Khmer. Letzte Station der heutigen Tempeltour: das Heiligtum Muang Tam im goldenen Spätnachmittagslicht, das wir nur mit den Lauten der Zikaden teilen. Lassen Sie sich zwischen Tempeltoren und -türmen voll steinerner Blüten, Götter und Dämonen durchs Tropengrün treiben und genießen Sie den Moment! 190 km.
Kurzer Stopp in Ubon Ratchathani, einer Stadt mit zahlreichen Tempeln in verschiedenen Stilrichtungen, und weiter nach Khongjiam, wo unser Reisetag nachmittags geradewegs im Paradies endet. 250 km. Unser kleines Resort liegt dort, wo der Mun-Fluss in den Mekong mündet. Ein paar Runden im Pool, Lesestunden im Liegestuhl oder ein Spaziergang durch den tropischen Garten? Wie es Ihnen gefällt! Dann lädt Ihr Reiseleiter zum Mai Tai ein – einem stilvollen Sundowner inmitten der Tropenidylle. Beim Abendessen auf der Mekongterrasse des Resorts streichelt uns die sanfte Brise, während köstliche Thaiküche den Gaumen kitzelt.
Im Pha-Taem-Nationalpark fahren wir durch geheimnisvolle Wälder, vorbei an pilzförmigen Felsen und blicken von einem Felsplateau schon mal über den Mekong ins Nachbarland. Vor 3000 Jahre alten Felszeichnungen rätseln wir: Was wollten uns die Steinzeitkünstler sagen? Nach dem Mittagessen im Hotel heißt es: Bye-bye, Thailand; hallo, Laos! In der beschaulichen Kreisstadt Pakse tauchen wir auf dem Großmarkt erst einmal ins Alltagsleben ein: Mekongfische stapeln sich an den Ständen neben Bergen von tropischem Suppengrün, goldgelben Mangos und feuerroten Chilis. Am freien Abend lockt ein Spaziergang am Mekong, wo sich die Laoten durch die Garküchen snacken. 180 km.
Mit dem Boot fahren wir zur alten Königsstadt Champasak und weiter per Bus zu unserem nächsten Ziel: dem heiligen Berg Phu Khao, wo eine Allee aus duftenden Frangipanibäumen zum bedeutendsten Heiligtum der Khmer außerhalb Kambodschas führt, Wat Phou (UNESCO-Welterbe) – ein spiritueller Platz voller Schönheit, den wir in aller Ruhe auf uns wirken lassen. Anschließend spendiert Ihr Reiseleiter als willkommenen Koffeinkick noch einen Café Lao, dann bringt uns der Bus, immer am Mekong entlang, nach Khong Island. 120 km. Zwei Übernachtungen in einem am Mekong gelegenen Hotel.
Stress und Hektik sind im Reich der 4000 Inseln, die sich im Fluss verteilen, Fremdwörter. Selbst der Mekong plätschert – verteilt auf Hunderte Arme – sehr entspannt dahin. Wir schalten selbst einen Gang runter und erkunden per Bus, Boot und Tuk-Tuks, den kultigen Motorrikschas Südostasiens, die Flussinselwelt. Nur ein paar vergessene Schienen lassen unterwegs erahnen, dass die französischen Kolonialherren hier einst mit einer Schmalspureisenbahn Größeres planten. Warum ihre Züge trotzdem nie die Schwelle zum Delta überschritten, weiß Ihr Reiseleiter bestimmt. Er kann Ihnen für den freien Abend auch Restauranttipps geben.
An der Grenze nach Kambodscha Mordsgetöse am Wasserfall Khong Phapheng. Millionen Liter Wasser donnern in Kaskaden Richtung Nachbarland. Ehrfürchtig stehen wir inmitten der Naturgewalten. Dann heißt es: Willkommen in Kambodscha! In Kratie halten wir vom Boot aus Ausschau nach Irrawaddy-Flussdelfinen. Vor ein paar Jahren noch stark gefährdet, recken sie heute wieder häufiger ihre runden Köpfe aus den Stromschnellen. Zum Sonnenuntergang am Fluss gibt Ihr Reiseleiter ein kühles Angkor Beer aus – für einen besonderen Mekongmoment. Busstrecke 190 km. Abends lassen wir uns in einem Restaurant die Khmerküche schmecken.
Immer am Mekong entlang geht es im Bus mit kambodschanischen Klängen – mal traditionell, mal modern – nach Kampong Cham. 220 km. Dort erlebt am Wat Nokor der traditionelle Tempeltanz ein Revival. Vor den Ruinen des Heiligtums zeigt eine Tanzgruppe exklusiv für uns eine anmutige Kostprobe ihres Könnens. Der Tanzlehrer beantwortet gern unsere Fragen zur Tanztradition im dörflichen Alltag und überreicht uns zum Abschied einen traditionellen Krama-Schal. Das Abendessen im Restaurant Smile, das einem sozialen Projekt gegen Armut und für Bildung angeschlossen ist, zaubert zum Abschluss des Tages ein Lächeln auf unsere Lippen.
Vormittags erinnert das Killing Field von Cheung Ek beklemmend an die Zeit der Roten Khmer. Zahlreiche Knochenfunde und Massengräber bewahren hier eindringlich das Andenken an alle Opfer, die während des "Steinzeitkommunismus" den Tod fanden. Den Staub der Geschichte hat die Hauptstadt Phnom Penh längst abgestreift, sie präsentiert sich modern und charmant. Am Hügelheiligtum Wat Phnom mischen wir uns zum Auftakt unter die Kambodschaner, die hier den Schrein von Großmutter Penh verehren – der Legende nach die Gründerin der Stadt. 130 km. Tipp für den freien Abend: Das Restaurant Bopha am Tonle-Sap-Fluss. Zwei Übernachtungen im Herzen von Phnom Penh.
Auf zur Citytour! Im Königspalast mit seinen pagodenartigen Dächern residiert König Norodom Sihamoni in glamourösem Ambiente: Dächer, Tempelschmuck und Geschmeide – hier ist alles Gold, was glänzt. Wir schauen hinter die Palastkulissen und nebenan in der Silberpagode dem diamantengeschmückten Buddha tief in die Augen. Dann blättern wir in Kambodschas schönstem Geschichtsbuch – dem Nationalmuseum –, das neugierig auf Angkor macht. Anschließend lassen wir uns mit Pedalkraft im Cyclo, der lokalen Variante der Fahrradrikscha, durch das Kolonialviertel, zum Markt und zum Unabhängigkeitsdenkmal fahren. Nachmittags bleibt Zeit für eigene Entdeckungen oder für den Hotelpool. Abends geht es auf ein Boot, und wir treiben auf den Flüssen Tonle Sap und Mekong mit kambodschanischen Spezialitäten zum Dinner dem Sonnenuntergang entgegen.
Hinter Phnom Penh gleiten Zuckerpalmen und Reisfelder an uns vorbei. Im Marktflecken Skun können sich Experimentierfreudige mit exotischen Delikatessen wie gebratenen Taranteln oder Wasserkäfern stärken, dem Superfood der Zukunft. Dann ein mystischer Platz im Dschungel, den wir fast für uns allein haben: das Heiligtum von Sambor Prei Kuk, Kambodschas vergessene Tempelstadt. Ihr Reiseleiter führt Sie zu beeindruckenden Tempeltürmen aus Backstein, mit reichem Reliefschmuck und von der tropischen Natur fotogen überwuchert. Unser heutiges Ziel: Kampong Thom. 180 km. Es bleibt noch Zeit für eine Erfrischung im Hotelpool.
Der Tonle Sap ist der größte Süßwassersee Südostasiens. Im Dorf Kampong Khleang, wo Holzhäuser auf Riesenstelzen aus dem Wasser ragen, warten am Anleger schon die Boote. Auf unserer kleinen Seerunde kommen wir vorbei an schwimmenden Dörfern mit Kirchen, Schulen und Schweineställen, die auf dem Wasser schaukeln und sich im Monsunrhythmus heben und senken. Nachmittags begrüßt uns in einem Dorf Herr Un, Direktor des HVTO - ein Schulprojekt von Kambodschanern für Kambodschaner, unterstützt von der Studiosus Foundation. Wie man hier an einer besseren Zukunft für Kinder wirkt, erfahren wir im Gespräch. Nach einer Nudelsuppe im Dorfrestaurant steuern wir Siem Reap an, das Eingangstor nach Angkor. Busstrecke 220 km. Der heutige und die nächsten beiden Abende gehören Ihnen. Wie wäre es mit köstlichem Seafood auf dem Nachtmarkt? Oder ein Abendessen im Hotel, begleitet von kambodschanischen Tänzen? Vier Übernachtungen in Siem Reap.
Auftakt zur Tempelwelt Angkors an der Roluos-Gruppe, Prototyp der Khmertempel. Mit geheimnisvollem Lächeln begrüßen uns dann die versteinerten Giganten am Bayontempel von Angkor Thom. Was wollen uns die Gesichter wohl sagen? Ihr Reiseleiter erweckt das alte Angkor mit seinen Gottkönigen, Machtkämpfen und dem Wechselspiel der indischen Religionen zum Leben. Verwittert ragen schließlich die Türme des Tempels Ta Prohm vor uns aus dem Dschungel. Würgefeigen haben ihn fotogen im Griff – kein Wunder, dass Hollywood ihn als Kulisse entdeckte.
Mit reichlich Frischluft fahren wir in Zweiergruppen mit Tuk-Tuks dem größten Sakralbauwerk der Welt entgegen, so wie viele einheimische Familien am Samstag. Von diesem Moment haben Sie vielleicht lange geträumt – jetzt liegt Angkor Wat vor Ihnen! Über vier Jahrhunderte meißelten Steinmetze am "Vatikan" Kambodschas. Und noch heute sorgen die Heldenepen in Sandstein für Gänsehaut-Feeling! Eine Kokosnuss im Schatten weckt nach intensivem Kunstgenuss wieder unsere Lebensgeister. Ansonsten bleiben Sie einfach, solange Sie wollen, Ihr privater "Chauffeur" bringt Sie ganz nach Wunsch zurück ins Hotel. Am Abend freuen wir uns auf die neuen Helden Kambodschas: die Zirkusartisten vom Phare Ponleu Selpak, die ihre Körper kunstvoll verbiegen können - ein Zirkus der Träume!
Im Vormittagslicht zeigen sich uns Apsaras, die Himmelsnymphen, tanzend auf den Reliefs der Tempelruine Banteay Srei und entführen uns elfengleich in die hinduistische Mythenwelt. Nach dem Augenschmaus der Gaumenschmaus: In einem der Zuckerpalmdörfer ringsum probieren wir Palmzucker und Palmwein, bevor uns im Dschungeltempel Preah Khan die geschichtsträchtige Halle des Schwertes beeindruckt. Anschließend bleibt Zeit für den Hotelpool oder einen Bummel durch die Travellerstadt Siem Reap. Im Restaurant Mahob lassen wir uns dann gemeinsam den letzten Abend in Indochina mit moderner Khmerküche schmecken.
Am Vormittag ein beeindruckendes Stück neuerer kambodschanischer Zeitgeschichte: Wir besuchen die Organisation Apopo, lassen uns zeigen, wie man Spürratten auf die Suche nach Landminen schickt, und erfahren alles über die "Heldenratten", die Menschenleben retten. Andere gute Taten können großartig schmecken – Spitzengastronomie versüßt uns beim Mittagessen im Ausbildungsrestaurant Paul Dubrule den Abschied. Anschließend bleibt Zeit für Sie. Zum Frischmachen sind einige Hotelzimmer bis 16 Uhr reserviert. Abends einstündiger Flug mit Bangkok Airways von Siem Reap nach Bangkok. Alternativ Flug mit Vietnam Airlines von Siem Reap nach Hanoi (Flugdauer ca. 2 Std.).
Gegen Mitternacht Rückflug mit Qatar Airways von Bangkok nach Doha (Flugdauer ca. 8 Std.) und Weiterflug nach Europa (Flugdauer ca. 6,5 Std.), Ankunft mittags. Alternativ Flug mit Thai Airways von Bangkok (Flugdauer ca. 12 Std.) oder Flug mit Vietnam Airlines von Hanoi (Flugdauer ca. 12 Std.), Ankunft jeweils bereits morgens.
Zeitraum (Tage) | Preis | Reiseanfrage |
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08.11.2025 – 25.11.2025 (18) | 4.345,- EUR * | Reiseanfrage |
22.11.2025 – 09.12.2025 (18) | 4.395,- EUR * | Reiseanfrage |
16.12.2025 – 02.01.2026 (18) | 4.495,- EUR * | Reiseanfrage |
24.01.2026 – 10.02.2026 (18) | Auf Anfrage | Reiseanfrage |
14.02.2026 – 03.03.2026 (18) | Auf Anfrage | Reiseanfrage |
07.03.2026 – 24.03.2026 (18) | Auf Anfrage | Reiseanfrage |
07.11.2026 – 24.11.2026 (18) | Auf Anfrage | Reiseanfrage |
21.11.2026 – 08.12.2026 (18) | Auf Anfrage | Reiseanfrage |
16.12.2026 – 02.01.2027 (18) | Auf Anfrage | Reiseanfrage |
* Einzelzimmer-Aufpreis: 495,- EUR