Reise-Nr: 2066
Das schwarzafrikanische Land Botswana fasziniert den Übersee-Besucher mit Landschaftsschönheit, einer überwältigenden Ursprünglichkeit und üppigem Pflanzenwuchs und einer in weiten Teilen Menschenleere. Das Land ist ganzjährig bereisbar, mit Regenschauern vornehmlich von etwa November bis März, wenn die sonst eher trockene Landschaft dann saftig grün erwacht. Botswana kann mit einem enormen Tierreichtum aufwarten, der dem in Ostafrika ebenbürtig ist.
Unser "Fieldguide" (= Naturführer) auf der Reise begeistert mit seinem Wissen über Tiere, Pflanzen und seiner Liebe zu Afrika. Wir schlafen in rustikalen, permanent errichteten Unterkünften. Dies sind komfortable (bitte nicht mit sehr gut - im Sinne gehobenere Unterkünfte - oder luxuriös verwechseln) Chalets bzw. große feststehende und eingerichtete Zelte mit Betten/Bettwäsche und priv. (Busch-) Dusche/WC. Die beiden Übernachtungen im Okavango-Delta im Zelt mit privater chemischer Toilette, mit gemeinschaftlichen Duschzelt, auf Wunsch Warm- oder Kaltwasser. Die Expeditionscharakteristik bleibt erhalten, wir nutzen überwiegend unsere Bordküche/Gemeinschaftsküchen/Picknickplätze, der Expeditionsleiter bereitet die Mahlzeiten zu und wir helfen und unterstützen ihn immer dann, wenn Hilfe gebraucht wird. Wir reisen mit max. einer Reisetasche/Seesack/Handtuch. Teamgeist und Flexibilität sind notwendig.
Unser sehr beliebter Botswana-"Klassiker", wir empfehlen daher eine frühzeitige Buchung, denn auch hier bleiben wir bei unserer bewährten Kleingruppe mit maximal 12 Teilnehmern.
Impressionen reisefibel.de/reisen/galerie.php
www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformatio ... Malaria-Prophylaxe empf. Visum: Zambia US$ 50,- vor Ort bei Einreise bar zu bezahlen.
min. 2 / max. 12
Nationalpark- und Campinggebühren vor Ort zahlbar: US$ 300,-, Visum: Zimbabwe US$ 40,- , bei Einreise in bar zahlbar
Einzelbelegung bei beiden Tourvarianten nur auf Anfrage. Preise für Termine in 2018 können abweichen.
Nach Ankunft in Johannesburg Transfer vom Flughafen zur Unterkunft.
Frühmorgens eine kurze Einführung zur Tour. Anschl. Abfahrt in nördliche Richtung nach Botswana zur bewachten Khama Rhino Sanctuary bei Serowe (eine Zeltübern.) (ca. 600 km auf guter Teerstraße), wo die letzten Nashörner Botswanas vor Wilderern Schutz finden. Nachmittags eine Pirschfahrt.
Fahrt durch den zentralen Teil der Kalahari nach Maun am Thamalakane-Fluss (ca. 450 km). Nachmittags Vorbereitungen für den Ausflug in das Okavango-Delta.
Fahrt zur Ablegestelle (ca. 2 Std.). Einheimische Führer staken uns in traditionellen Mokoros (Einbaum-Flachboote) tief in das Herz des Deltas, das größte Binnendelta der Erde - mittendrin, irgendwo auf einer kleinen Insel, zwei Zeltübernachtungen.
Von den Mokoros aus Erkundungen. In den Lagunen und Seen leben Krokodile, Flusspferde und an den schilfumsäumten Wasserkanälen lebt eine prächtige Vogelwelt. Zwischendurch immer wieder mal eine Pirsch zu Fuß auf den Inseln, vielleicht sichten wir die seltene und scheue Sitatunga-Antilope.
Heute fahren wir zum Moremi-Nationalpark (ca. 4 Std.), eine großartige Landschaft und auch spektakuläre Wildbeobachtungen warten hier auf die Besucher. Im rustikalen Camp inmitten der Wildnis sitzen wir abends am knisternden Lagerfeuer beisammen und lauschen den nacht-typischen Geräuschen der Wildnis.
Safaris im offenen Allradfahrzeug, immer frühmorgens und nachmittags. In den so unterschiedlichen Vegetationszonen eine attraktive Tierdichte. Hier leben Afrikas „große“ Tiere, Elefanten, Leoparden, Büffel und - wieder - größere Rudel der fast ausgestorbenen Wildhunde.
Vormittags eine mehrstündige Pirschfahrt in einer der faszinierendsten Wildnis-Großlandschaften unserer Erde, eine symbiotische Welt aus Wasser und Land. Mittags Rückfahrt nach Maun (ca. 4 Std.), wo wir abends optional zum Dinner ausgehen.
Heute morgen ist der fakultative, sehr empfehlenswerte Rundflug über das Delta möglich; vom Kleinflugzeug ein überwältigender Blick auf das Delta-Becken und mit etwas Glück sehen wir große umherziehende Büffel- oder Elefantenherden und in Lagunen und Seen faulenzende Flusspferdherden. Dann Fahrt in östliche Richtung nach Nata (ca. 3,5 Std.). In der Nähe liegen die schimmernden endlos erscheinenden Salzpfannen des Makgadikgadi-Nationalparks, wo wir uns zum Sonnenuntergang einfinden.
Fahrt in nördliche Richtung nach Kasane am Rande des Chobe-Nationalparks. Nachmittags Entspannung in der Lodge mit Lage am Chobe-Fluss. Falls zeitlich möglich, optional eine erste optionalen Bootsafari.
Am frühen Morgen eine Safari in offenen Fahrzeugen und nachmittags eine ca. dreistündige Bootssafari die Uferbänke des Chobeflusses entlang. Hier leben große Flusspferdherden, am Ufer sonnen sich Krokodile. Am beeindruckendsten sind sicherlich die riesigen Elefantenherden, die spätnachmittags dichtgedrängt am Ufer ihren Durst löschen. Zumeist endet der Tag mit einem farbenprächtigen Sonnenuntergang.
Fahrt über die Grenze nach Victoria Falls (etwa eine Stunde ohne Grenzformalitäten), wo wir unsere letzten beiden Nächte verbringen und am nächsten Tag frei haben. Ein Rundgang bei den Wasserfällen ist inklusive, der optionale Helikopterrundflug jedoch weitaus spektakulärer.
Heute ein freier Tag. Eventuell Spaziergang über die alte Stahlbrücke bis nach Livingstone in Zambia (Hinweis: zusätzliche Visagebühren, ca. USD 50,- pro Person) für einen großartigen Blick auf die Wasserfälle „von der anderen Seite“.
Mit dem Transfer zum Flughafen endet diese Expedition.
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