Provence - Visuelles Konzert
Auf den Wegen des Lichts
Nirgends, so sagen die Maler, hat das Licht mehr Leuchtkraft als in Frankreichs Süden. Die Provence lockt mit Farbspielen – im knalligen Rot des Mohns, im klaren Gelb der Sonnenblumen, im Weißgrau der Platanen, im Ocker von Roussillon. Verwunschene Dörfer, blendende Kalkgebirge und blühende Lavendelfelder verschmelzen zur Landschaftskunst. »La Provence« hat unscharfe Grenzen und viele Gesichter. Die von Werner Kirsten gelesenen Texte, neben anderen die des großen provencalischen Schriftstellers Jean Giono oder des vielgereisten Autors Wolfgang Koeppen beschreiben das Land hinter der Bühne, fernab von allen Klischees.
Werner Kirsten hat die Provence im Sommer und Winter erlebt – lähmende Hitze und pfeifenden Mistral. Seine großformatigen Bilder erstrahlen wie von der Sonne gezeichnet. Doch damit beginnt die Palette der Sinnenfreuden erst. Sprühend vor Licht ist auch die für dieses Gesamtkunstwerk ausgewählte Musik der französischen Impressionisten Maurice Ravel und Claude Debussy. Südländisch heiter verzaubert die Musik des Provencalen Jean-Phillippe Rameau und was wäre Arles ohne Bizets »Carmen«? Kompositionen von J. S. Bach und F. Chopin vervollständigen diesen musikalischen Spannungsbogen. Gespielt werden die Werke von Ulrike Moortgat-Pick, die schon mit zahlreichen Orchestern und Kammermusikpartnern zusammenarbeitete und seit 1981 an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover lehrt.
Kommen Sie mit auf eine Reise ins Reich der Sinne!
Ulrike Moortgat-Pick hat im Verlauf ihrer internationalen Karriere mit zahlreichen Orchestern und Kammermusikpartnern konzertiert. Darüber hinaus lehrt sie an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover.
Seit über 2 Jahrzehnten zählt Werner Kirsten zum Kreis der international renommierten Referenten.
Mit ganzem Herzen Abenteurer, zieht es ihn immer wieder hinaus in die extremen und gleichzeitig phantastischen Landschaften unseres Planeten. Seine packenden Berichte werden vom Zuschauer nicht nur gesehen, sondern gleichsam durchlebt.Dabei wird nicht nur die aufwendige bildnerische Präsentation im 6x6 Mittelformat (Hasselblad Dias), sondern auch der Text des erfolgreichen Buchautors zum Erlebnis.
Viele namhafte Zeitungen und Zeitschriften bis hin zur ›ZEIT‹ bringen häufig Auszüge aus seinen Vorträgen als einfühlsame Reiseessays. Dabei gilt sein vor- rangiges Interesse Menschen und Kulturen in außer- gewöhnlicher Umgebung.